Kvanttien ja universumien linna
Die Kvanttien ja universumien linna wirkt auf Besucher wie ein gedankliches casino https://herospin.at/ in dem Quantenprozesse sichtbar werden und räumliche Wahrnehmung in Echtzeit moduliert wird. Das Zentrum der Anlage basiert auf einem quantenoptischen System, das 4,3 Milliarden Photonen pro Sekunde verarbeitet und dadurch Strukturen erzeugt, die sich exakt an die Position des Betrachters anpassen. Forschende des Max-Planck-Instituts nennen die Architektur “eine der seltenen praktischen Anwendungen kohärenter Lichtfelder in großem Maßstab”. In sozialen Netzwerken beschreibt ein Besucher: “Es war, als würde das Gebäude selbst atmen und auf meine Schritte reagieren.”
Im ersten Abschnitt des Baus erscheinen universumartige Formen, die durch Interferenzmuster entstehen. Die Muster verändern sich abhängig von Mikrogesten: Schon eine Handbewegung von 2–3 Zentimetern kann die gesamte Lichtstruktur umformen. Analysen zeigen, dass der Raum 128 Sensorpunkte nutzt, die Bewegungen mit einer Verzögerung von nur 0,01 Sekunden erfassen. Viele Besucher berichten von dem Gefühl, dass die Umgebung “ihre Gedanken liest”, obwohl es sich ausschließlich um extrem präzise Bewegungsdetektion handelt.
Der zweite Bereich der Anlage konzentriert sich auf Quantenresonanzen. Hier reagieren die projizierten Strukturen auf minimale Temperaturunterschiede im Raum. Die verwendeten Sensoren registrieren Schwankungen von ±0,02 °C und modulieren Farbspektren anhand eines Resonanzindexes, der aus 12 Parametern berechnet wird. Expertendaten zeigen, dass dieser Index ursprünglich aus der Materialforschung stammt, aber hier erstmals für eine kulturelle Installation adaptiert wurde. Nutzerkommentare lauten oft: “Ich stand still, und doch änderte sich alles um mich herum.”
Im innersten Teil des Baus begegnet man dem sogenannten Universumskern, einer Projektion, die mit einem neuronalen Modell arbeitet. Das Modell generiert alternative Raumversionen und zeigt sie als Überlagerungen, die wenige Sekunden zurück oder voraus in der Zeit liegen. Dies erzeugt den Eindruck, mehrere Realitäten existierten gleichzeitig. Neurowissenschaftler erklären, dass dieser Effekt das Zeitwahrnehmungszentrum des Gehirns kurzzeitig überlastet und dadurch ein Gefühl von „Zeitdehnung“ entsteht. Besucher beschreiben diesen Zustand als “Schritt außerhalb der eigenen Realität”.
Die Kvanttien ja universumien linna stellt eine der technisch anspruchsvollsten Installationen Europas dar und zeigt, wie Quantenphysik und Wahrnehmungskunst miteinander verschmelzen können. Wer sie betritt, erfährt nicht nur eine räumliche Illusion, sondern eine präzise wissenschaftlich fundierte Erweiterung der eigenen Wahrnehmung.